Informationen zu Elektromasten
Elektromasten wurden über alle Epochen zur Stromversorgung über Freileitungen eingesetzt. Die Stromversorgung des Endverbrauchers erfolgte über Masten auf dem Grundstück, Dachständer oder Isolatoren an der Hauswand.
Straßenkreuzungen und Wege wurden mit Lampen, die an Holzmasten befestigt waren, beleuchtet.
Die Freileitungen wurden an Porzellan-Isolatoren befestigt, die auf einen Metallhaken geschraubt und dieser direkt am Holzmast gefestigt wurde. Bis zu 5 Leitungen konnten so an einem Mast befestigt werden. Die Entfernungen zwischen den Masten wurden von den Faktoren Geländeformation, Bodenbeschaffenheit, Gewicht der Kabel und Wettereinflüsse (z.B. Schneelast oder Wind) bestimmt. Auf Grund des zu tragenden Gewichts der Elektrokabel, wurde bei der Verwendung von einfachen Masten oder in Kurvenlage, jeder fünfte oder sechste Mast mit einem zusätzlichen Stützmast ausgeführt. Die maximale Entfernung zwischen den Masten betrug 50 Meter (HO = 57,5cm).
An Bahnübergängen, Wegekreuzungen und zur Beleuchtung von Wegen und diversen anderen Einrichtungen, waren an diesen Masten ein oder zwei Lampen in runder, rechteckiger oder Trapezform angebracht.
Die Kluba Modelle:
Die Isolatoren sind auf Haken gelötet und lackiert. Die Haken werden an lackierten Holzmasten beidseitig angebracht. Bei den Elektromasten sind zwei Mastvarianten verfügbar. Einfacher Mast und A-Mast. Darüber hinaus stehende und hängende Trafokästen für den Hausanschluss. Haken mit Isolatoren für die Wandbefestigung oder den Eigenbau runden das Sortiment ab.